Ein Blick zurück

Ab und zu lohnt es sich einen Blick zurück zu werfen. Während wir auf Instagram stöbern und uns neue Moves speichern, die wir unbedingt lernen möchten, kommt der Blick in die eigenen Trainingsfotos meist zu kurz. Doch dabei ist gerade das wichtig, um einen Überblick zu bekommen, wie man sich selbst entwickelt hat. Das hilft sich selbst besser einschätzen zu können, zeigt die Erfolge auf und auch vielleicht das, was man schon länger nicht geübt hat.
In unseren Kursen achten wir darauf, dass wir mit dir Basics wiederholen, kleine Move Checks machen, die Spins & Tricks in kleine Kombis bringen und geben dir natürlich Feedback, Verbesserungsvorschläge und erinnern dich, was du bisher schon erreicht hast. Das alles hilft dir, besser zu werden.  Nichtsdestotrotz finden wir es wichtig, wenn du selbst auch mal zurück schaust, damit du selbst siehst, wie weit du schon gekommen bist.
Wie du das am Besten machst, haben wir für dich zusammen getragen.

 

Video- & Fotoanalyse
Die Spins und Tricks, die du jetzt kannst, waren anfangs sicherlich auch mal dein Ziel. Jetzt, wo sie sich so einfach anfühlen, denkst du meist nicht mehr darüber nach, wie schwer der Weg dahin eigentlich war.
Wir finden, es ist Zeit das zu ändern. In den Kursen motivieren wir dich von Anfang an Fotos und Videos zu machen, damit eben diese Fortschritte sichtbar sind. Natürlich helfen die Videos nicht nur über längere Zeit, sondern sind auch in dem Moment sinnvoll, in dem sie gemacht werden. Du siehst direkt wie du aussiehst, was du toll findest an den Bewegungen und was du noch verbessern kannst. Zugegeben, wir wissen, dass Fotos und Videos von sich selbst, während man etwas noch übt, nicht immer so schön anzusehen sind. Auch wir löschen das ein oder andere Trainingsvideo, weil es einfach nicht so aussieht, wie erwartet und es uns frustriert. Aber das ist völlig normal und eben der Prozess. Es dauert, bis neue Moves sitzen und spielend leicht aussehen.

 

Übung, Übung, Übung
Wir werden nur besser, indem wir Dinge so oft üben, bis wir nicht mehr darüber nachdenken müssen. Wenn ihr uns Trainerinnen beim Vorzeigen neuer Moves seht, sieht das meist spielend leicht aus. Wir haben einfach die Spins oder den Trick schon so oft geübt, dass wir genügend Kraft für die Ausführung haben und wir nicht mehr darüber nachdenken müssen, wie der Bewegungsablauf ist. Wir können uns auf gestreckte Füße und schöne Linien konzentrieren, bis auch das im Schlaf klappt.

Übe nicht so lange, bis du es richtig machst. Übe so lange, bis du es nicht mehr falsch machen kannst.

Trainingsziele
Ein Training ist erfolgreich, wenn die Ziele dafür fest stehen.
Dafür solltest du dich fragen:
Was möchte ich erreichen? (Kraft aufbauen, Abnehmen, mich fit halten, einen Ausgleich schaffen…)
Wie schnell möchte ich meine Ziele erreichen?
Ist das realistisch mit der Zeit, die ich dafür gerade investiere?
Sobald das klar ist, kannst du abhaken, was du in bestimmten Abständen wirklich erreicht hast. Ein kleines Trainingstagebuch kann dir dabei helfen deine ersten Schritte festzuhalten, mit Bildern, Fakten und Schwierigkeiten.

 

Vergleiche
Auch wenn wir dir nicht empfehlen dich mit anderen zu vergleichen, so doch aber mit dir selbst. Nutze deine Fotos und Videos, um regelmäßig zu kontrollieren, welche Fortschritte du gemacht hast. Du wirst sehen, Stück für Stück siehst du kleine Veränderungen und wirst dich darüber freuen. Damit siehst du schwarz auf weiß, wie du wirklich voran gekommen bist. Das motiviert natürlich ungemein.

Versuche nicht perfekt zu sein. Versuche nur besser zu sein, als du gestern warst.

Wir wünschen dir viel Spaß bei deinem persönlichem Rückblick,
deine aria arte Trainerinnen